Die rund 47 ha umfassende Umwandlungsfläche wurde zuvor intensiv landwirtschaftlich genutzt.
Ziel war es durch eine großflächige Umwandlung des Ackers in extensive Mähwiesen und Gehölze einen naturschutzgerechten Verbund der vorhandenen Gewässer und Baumbestände zu schaffen.
Dazu wurden 3 ha Waldsukzessionsfläche aus eingezäunten Initialbepflanzungen mit heimischen Baum- und Straucharten angelegt sowie 6 Feldhecken aus standortgerechten Gehölzen mit vorgelagerten Krautsäumen. Neben wertvoller Habitatschaffung schirmen die Gehölzstrukturen die Fläche gegen die umliegenden Ackerflächen und damit verbundenen Einträge ab.
Zudem wurden durch Selbstbegrünung und Aushagerung zwei rund 21 ha umfassende große extensive Mähwiesen geschaffen. Die Entwicklung der Artenzusammensetzung wird durch Ansalbung von standorttypischen Pflanzen aus umliegenden Biotopen unterstützt.