Die Umwandlungsfläche setzt sich aus drei Teilarealen zusammen, bei denen es sich um bis dahin intensiv genutzte Ackerflächen mit sandigem, kiesigem und anlehmigem Substrat handelte.
Im Ergebnis der Ökokontomaßnahme ist hier auf 14 ha eine kleinteilige Gliederung der Landschaft mit extensiven Mähwiesen sowie Feldhecken mit Krautsäumen als Teil eines Biotopverbundes entstanden.
Die Entstehung artenreicher Halbtrocken- und Magerrasen wird in den ersten Jahren durch Ansalbung einzelner Zielarten aus umliegenden Biotopen unterstützt, darunter Wiesen-Salbei, Natternkopf, Kleine Pimpinelle, Karthäuser-Nelke, Tauben-Skabiose, Wiesen-Glockenblume, Skabiosen-Flockenblume, Gewöhnlicher Thymian, Purgier-Lein und Steppen-Lieschgras.
Zur Abschirmung der Wiesen und zur Schaffung des Biotopverbunds wurden auf rund 2 ha insgesamt 7 Feldhecken aus heimischen standortgerechten Gehölzen (u.a. Schlehe, Weißdorn und Wildobst) mit vorgelagertem Krautsaum angepflanzt.