Auf den Flächen des Ökokontos Streuobstwiese mit Hecken und extensiver Mähwiese bei Dorow hat auf den bereits als Grünland bewirtschafteten Flächen die erste Mahd stattgefunden.
Umgesetzt wurden die Tätigkeiten von unserem Projektpartner Gut Bad Sülze.
Auf den bis dato konventionell bewirtschafteten Grünlandflächen wird entsprechend den Vorgaben in den Hinweisen zur Eingriffsregelung in den ersten 5 Jahren eine zweischürige, also zweimal im Jahr stattfindende Mahd umgesetzt. Das Mahdgut wird anschließend zu Heu verarbeitet, aufgepresst und von der Fläche entfernt. Durch diese sogenannte Aushagerungsmahd werden die Nährstoffe sukzessive aus der Fläche genommen. Die Bodeneigenschaften (basisch/sauer, sandig/lehmig) bestimmen wieder die Wachstumsbedingungen, und es entwickeln sich kleinräumigere Pflanzengesellschaften mit magerkeitsliebenden Pflanzen.
Ab dem sechsten Standjahr wird die Fläche dann einschürig bewirtschaftet.
Die Mahdtermine werden von den Flächenbetreuern der Flächenagentur M-V GmbH mit dem Landwirt jährlich festgelegt, ebenso die am Halm verbleibenden Schonstreifen.